Jahresversammlung der DVS Arbeitsgruppe W 4 "Fügen von Kunststoffen", SKZ Würzburg (1/2)

Vortrag Dr. Hessel (für J. Grieser)
"Überprüfung des geforderten Zeitstandzug-Schweißfaktors und der Mindestlebensdauer von Schweißverbindungen aus Polyethylen"
Grundlage für eine DVS-Richtlinie, erarbeitet von der DVS AG W 4.04

Jahresversammlung der DVS Arbeitsgruppe W 4 "Fügen von Kunststoffen", SKZ Würzburg (2/2)

Vortrag J. Grieser
"PE 100+ Association: Projekt Großrohrschweißen"

Wiesbadener Kunststoffrohrtage 2007

Vortrag Dr. J. Hessel und Ausstellungsstand mit Exponaten
"100 Jahre Nutzungsdauer von Druckrohren aus Polyethylen - Aussage wissenschaftlich bestätigt"

100 Jahre Nutzungsdauer von Rohren aus Polyethylen (Rückblick und Perspektive)

Die Herstellung von Rohren aus Niederdruckpolyethylen und Polyethylen hoher Dichte begann 1954. Heute sichern Extrapolationsmethoden mit dem Arrhenius-Gesetz Mindestfestigkeiten für 50 Jahre bei 20 °C auf Basis einer Prüfzeit von 10000 Stunden, wodurch eine wissenschaftliche Absicherung einer Mindestnutzungsdauer von 100 Jahren für heutige Rohre aus Polyethylen erfolgt, unter Berücksichtigung der Schadensmechanismen Spannungsrissbildung und Wärmealterung.

Überprüfung des geforderten Zeitstandzug-Schweißfaktors und der Mindestlebensdauer von Schweißverbindungen aus Polyethylen

Die Richtlinie DVS 2203-4 bewertet Schweißverbindungen aus Thermoplasten anhand des Langzeit-Schweißfaktors, wobei das ergänzende Beiblatt 3 ein Verfahren zur Überprüfung des geforderten Schweißfaktors und der Mindestlebensdauer beschreibt, ohne dass ungeschweißte Bezugsproben erforderlich sind.